Geige

Sie über­le­gen, mit dem Gei­ge spie­len anzu­fan­gen oder Ihr Kind für den Gei­gen­un­ter­richt anzu­mel­den? – Dann sind Sie bei unse­rer Musik­schu­le an der rich­ti­gen Adres­se. An unse­rer Musik­schu­le ler­nen Erwach­se­ne, Kin­der und Senio­ren in unse­rem Unter­richt zu musi­zie­ren. Jetzt neu: Musik-Haus­un­ter­richt für Kin­der, Erwach­se­ne & Senio­ren in Berlin.

Es ist nie zu spät, Gei­ge zu ler­nen. Egal, ob Sie Anfän­ger sind oder Ihre Fähig­kei­ten ver­bes­sern möch­ten, der Unter­richt ist eine groß­ar­ti­ge Mög­lich­keit, Ihr Talent zu ent­wi­ckeln. Gei­gen­un­ter­richt zu neh­men, kann eine loh­nen­de Erfah­rung sein. Sie wer­den nicht nur eine neue Fähig­keit erler­nen, son­dern auch die Mög­lich­keit haben, ver­schie­de­ne Musik­sti­le zu erkun­den und ande­re Gleich­ge­sinn­te zu treffen.

In den nach­fol­gen­den Abschnit­ten beant­wor­ten wir ger­ne Ihre all­ge­mei­nen Fra­gen zum Gei­gen­un­ter­richt und geben Ihnen wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Gei­gen­un­ter­richt & all­ge­mein der Gei­ge mit auf den Weg.

3. Geige 1 Instrumente
3. Geige 2 Instrumente

Weitere spannende Informationen über die Geige

Nico­lo Paga­ni­ni, ein berühm­ter Gei­genvir­tuo­se und Kom­po­nist, hat die Spiel­mög­lich­kei­ten der Gei­ge fast bis zur Unspiel­bar­keit aus­ge­reizt. Beim deut­schen Publi­kum tru­gen Paga­ni­nis schwar­ze Kon­zert­klei­dung, sei­ne Phy­sio­gno­mie genau­so wie sei­ne für die Zuhö­rer uner­klär­li­chen musi­ka­li­schen Fähig­kei­ten dazu bei, das Bild des teuf­lisch-dämo­ni­schen Künst­lers bis heu­te zu tradieren.

Mythen, Mär­chen und Legen­den ran­ken sich um die Geige.

Bei Gei­ge und Vio­li­ne han­delt es sich um das­sel­be Instru­ment; Vio­li­ne ist der ita­lie­ni­sche Begriff für Geige.

Egal ob Anfän­ger oder Fort­ge­schrit­te­ne – Gei­gen­un­ter­richt oder Vio­li­ne ler­nen ist bei uns mög­lich. Gei­ge für klei­ne Kin­der ist dann emp­feh­lens­wert wenn das Kind ein beson­ders gutes Kon­zen­tra­ti­ons­ver­mö­gen besitzt.
Emp­foh­le­nes Ein­stiegs­al­ter:  6 Jah­re. Unse­re zustän­di­gen Musik­leh­rer bera­ten Sie gerne.

Vio­li­ne ler­nen kön­nen Sie bei uns bei fol­gen­den Lehrern:

Unsere Geigenlehrer

Geige lernen auf YouTube

Das Streich­in­stru­ment ist oft mit vie­len Vor­ur­tei­len belas­tet, doch dies zu Unrecht, da es vie­le Facet­ten hat und der Klang jeden für sich begeis­tern kann. Die Viel­fäl­tig­keit, der wun­der­ba­re Klang, aber auch der ein­fa­che Trans­port der Gei­ge bringt zahl­rei­che Kin­der und Jugend­li­che, aber auch Erwach­se­ne und Senio­ren jedes Jahr aufs Neue dazu, Gei­ge spie­len zu ler­nen. Man kann sie über­all mit hin­neh­men und dem­entspre­chend auch von über­all aus ler­nen und üben.

Die Gei­gen­leh­re­rin und Lei­te­rin der Schu­le, Nico­le Gre­gor, stellt auf You­Tube allen Inter­es­sier­ten kur­ze Vide­os zur Ver­fü­gung, mit deren Hil­fe sich das Gei­ge spie­len wie von selbst erlernt. Schritt für Schritt wer­den den Zuschauer:innen in den Clips ein­zel­ne Stü­cke, Übun­gen und Tech­ni­ken näher gebracht.

Zwar erset­zen die Vide­os natür­lich nicht den Ein­zel­un­ter­richt in der Schu­le, jedoch besteht der Vor­teil, dass sie jeder­zeit belie­big oft abge­spielt wer­den kön­nen und nach Bedarf auch in einer lang­sa­men Wie­der­ga­be­ge­schwin­dig­keit, damit wirk­lich jeder der Anlei­tung und den Anwei­sun­gen fol­gen kann.

YouTube

Mit dem Laden des Vide­os akzep­tie­ren Sie die Daten­schutz­er­klä­rung von You­Tube.
Mehr erfah­ren

Video laden

Fragen & Antworten zur Geige

Grund­sätz­lich emp­feh­len wir so früh wie mög­lich mit dem Unter­richt an der Vio­li­ne / Gei­ge anzu­fan­gen. Bereits im frü­hen Alter von drei Jah­ren kann ein Kind ers­te Übun­gen an der Vio­li­ne / Gei­ge machen. Dar­über hin­aus emp­feh­len wir mit dem tra­di­tio­nel­len Unter­richt mit Noten im Alter von sechs Jah­ren zu starten.

Nein! Es gibt kein zu spä­tes Alter, um Gei­ge im Gei­gen­un­ter­richt zu erler­nen. Egal, ob sieb­zig, fünf­zig, drei­ßig oder fünf­zehn Jah­re alt. Haupt­sa­che man fängt an mit Gei­ge spie­len. Im Kin­des­al­ter för­dert Gei­gen­un­ter­richt nach­weis­lich die Intel­li­genz des Kin­des und die Feinmotorik.

Aller­dings: Das Spie­len erfor­dert gewis­se, gewis­ser­ma­ßen sport­li­che Fähig­kei­ten, die schon sehr früh trai­niert wer­den müs­sen. Wenn Sie bei­spiels­wei­se mit zwölf Jah­ren anfan­gen, Gei­ge zu ler­nen, kön­nen Sie das Instru­ment zwar noch her­vor­ra­gend beherr­schen, eine Kar­rie­re als pro­fes­sio­nel­ler Gei­ger wür­de Ihnen aber sehr schwerfallen.

Wie auch der Kla­vier­un­ter­richt macht der Gei­gen­un­ter­richt am Anfang sehr viel Spaß. Zu Hau­se kann an der Gei­ge noch recht wenig Musik machen, da der Leh­rer dem Schü­ler zunächst die wich­tigs­ten Hand­grif­fe und Begrif­fe im Unter­richt bei­bringt. Und auch, weil er die Noten noch nicht oder nur wenig kennt und noch nicht genau weiß, was er zu Hau­se üben kann und soll. Gele­gent­lich dau­ert es eini­ge Wochen bis Mona­te, bis der Schü­ler begreift, was er zu tun hat und bekommt dem­entspre­chend vom Leh­rer Übungs­auf­ga­ben. In die­ser Pha­se ent­schei­det sich, ob er beim Gei­gen­un­ter­richt bleibt oder nicht. Denn üben heißt arbei­ten – also eine Tätig­keit, die gemacht wer­den muss und nicht immer mit Spaß ver­bun­den ist.

Die Gei­ge oder Vio­li­ne gehört zu den Streich­in­stru­men­ten. Sie hat vier Sai­ten in Abstän­den der Quin­te. Sie hei­ßen g, d, a, e und wer­den mit dem Bogen gestri­chen. Die Gei­ge ist tra­di­tio­nell das klas­si­sche Instru­ment schlecht­hin. Vie­le bedeu­ten­de Kom­po­nis­ten haben gro­ße Tei­le ihres Schaf­fens dem Instru­ment gewid­met. Der Kor­pus der Gei­ge wird meis­tens aus Ahorn her­ge­stellt. Der Ton der Gei­ge wird durch den Kon­takt des Bogen­haars (Ross­haar ver­stärkt durch Kolo­pho­ni­um, d. h. spe­zi­el­les Baum­harz) mit der Sai­te erzeugt, für das mensch­li­che Ohr hör­bar gemacht durch den Reso­nanz­kör­per des Instru­ments. Auf­grund ihrer spe­zi­el­len Bau­art sind auf der Gei­ge prak­tisch zahl­lo­se Klang­va­ria­tio­nen mög­lich, mit end­lo­sen Arten des Aus­drucks. Daher hat die­ses Instru­ment vie­le Kom­po­nis­ten inspiriert.